Montag, 24. März 2014

vielleicht liegt der Sieg darin einfach aufzugeben

Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, den ganzen Tag so viele brennende, schmerzende Dinge im Kopf, nein, nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen zu haben, dann weinend schlafen zu gehen, in der Hoffnung ihr könnt diesen Qualen ein paar Stunden entfliehen doch dann sogar davon zu träumen? Könnt ihr euch vorstellen wie es ist, wenn sich das jede Nacht wiederholt? Wenn ihr jeden Morgen aufwacht und die Tränen laufen, als hättet ihr im Schlaf geweint? Wie es ist, keinen Ausweg aus diesem Schmerz zu finden? Wenn nicht mal Alkohol in eurem Körper, in eurem Blut, es schafft diese Probleme und Gedanken zu ertränken und es ist als hätte euch diese Traurigkeit, dieser endlose Schmerz gefesselt? Als wenn euch das alles Stück für Stück den Brustkorb zuschnürt und euch den Atem nimmt? Wenn ihr eure Arme um euren Körper werft, weil ihr das Gefühl habt, dass das Loch in eurer Brust, an der Stelle eures Herzens immer weiter aufreißt und ihr kurz davor seid in millionen Stücke zu zerfallen? 
Nein?
Ich schon.

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